DAVID LÓPEZ, FOTOGRAF
 
Geboren im Frühling des Jahres 1970 in Madrid, wo er bis zum Jahre 2007 auch leben und arbeiten wird. Sein Vater, Pipe López, ebenfalls Fotograf bzw. Fotoreporter, weiht ihn schon sehr früh in die Geheimnisse der Fotografie und sukzessive des Berufes ein. Sein erstes Foto veröffentlicht David bereits mit 14 Jahren. Parallel zu seiner schulischen Ausbildung erlernt er das Handwerk des Fotografen von der Pike auf, nach dem Abitur vertieft er seine Kenntnisse mittels weiterführender Spezialausbildungen. Mit 19 steigt er definitiv als Fotoreporter ins Berufsleben ein, arbeitet für verschiedenste bedeutende spanische Printmedien (Polit- und Wirtschaftsmagazine, sowie Sporttageszeitungen), beschäftigt sich mit den diversen fotografischen Techniken und bewegt sich auf so unterschiedlichen Ebenen wie der Modefotografie, der Innendekoration, des Corporate Image, der Fotoreportagen für  Fernsehsender und, ganz besonders intensiv, der Sportfotografie. Ab einem bestimmten Punkt beginnt er allerdings, sich immer mehr für die rein künstlerische Seite der Fotografie zu interessieren und sein eigenes Konzept zum „Bild“  und zu der Art und Weise, „die Dinge zu sehen“, zu entwickeln.
Im Jahre 2007 beschließt er, seinem Leben eine völlige Wende zu geben, gibt seine Anstellung  als Fotoreporter in Madrid auf und zieht nach Wien, wo er seitdem mit seiner Familie lebt und Auftragsarbeiten mit der Kunstfotografie kombiniert. Lehr- und Studienaufenthalte in Spanien und im Sudan; seit dem Jahr 2009 regelmäßig Ausstellungen in Wien bzw. Niederösterreich, dazu in Budapest, Khartum und Paris (siehe ebenfalls
www.d-lopez.com).
 

Konzept:
 
Das, was uns umgibt und wir nicht (an)sehen, ist mindestens genauso beeindruckend wie das, was wir tatsächlich sehen. Wir leben eingebettet  in „unsichtbare” Mikrokosmen, die sich uns allerdings von Zeit zu Zeit spontan offenbaren. Diese andere Welt ist es, die ich mit meiner Kamera, meinem Stativ, mit Geduld, Technik und, vor allem, mit (m)einem anderen Sehen und (m)einer anderen Sichtweise einfange und ans Licht hole, um auch diesen Seiten des Lebens die ihnen gebührende Aufmerksamkeit einzuräumen.